Die Lolas wurden vergeben! Der Deutsche Filmpreis 2018 wurde am 27. April bereits zum 68. Mal verliehen. Emily Atefs Film “3 Tage in Quiberon” wurde seiner Favoritenrolle gerecht und räumte gleich sieben Lolas ab.
Neben dem Gewinner des Abends konnten sich auch “Manifesto” von Julian Rosefeld (drei Preise), “Aus dem Nichts” (zwei Preise) von Fatih Akin und “Beuys” (zwei Preise) über mehrere Auszeichnungen freuen. Hier sind alle Gewinner für Sie im Überblick:
Bester Spielfilm:
Gold: “3 Tage in Quiberon” (Regie: Emily Atef)
Silber: “Aus dem Nichts” (Regie: Fatih Akin)
Bronze: “Western” (Regie: Valeska Grisebach)
Beste Kamera / Bildgestaltung:
Thomas W. Kiennast für “3 Tage in Quiberon”
Bester Schnitt:
Stephan Krumbiegel, Olaf Voigtländer für “Beuys”
Bester Dokumentarfilm:
“Beuys” (Regie: Andres Veiel)
Bester Kinderfilm:
“Amelie rennt” (Regie: Tobias Wiemann)
Bestes Drehbuch:
Fatih Akin und Hark Bohm für “Aus dem Nichts”
Beste Regie:
Emily Atef für “3 Tage in Quiberon”
Beste weibliche Hauptrolle:
Marie Bäumer für “3 Tage in Quiberon”
Beste männliche Hauptrolle:
Franz Rogowski für “In den Gängen”
Beste weibliche Nebenrolle:
Birgit Minichmayr für “3 Tage in Quiberon”
Beste männliche Nebenrolle:
Robert Gwisdek für “3 Tage in Quiberon”
Bestes Szenenbild:
Erwin Prib für “Manifesto”
Bestes Kostümbild:
Bina Daigeler für “Manifesto”
Bestes Maskenbild:
Morag Ross, Massimo Gattabrusi für “Manifesto”
Beste Filmmusik:
Christoph M. Kaiser, Julian Maas für “3 Tage in Quiberon”
Beste Tongestaltung:
Eric Devulder, André Bendocchi-Alves, Martin Steyer für “Der Hauptmann”
Ehrenpreis:
Hark Bohm
Als besucherstärkster Film wurde “Fack ju Göhte 3” von Bora Dagtekin ausgezeichnet, der rund 6 Millionen Besucher ins Kino zog. Dies war die einzige Kategorie, die nicht durch eine Jury vergeben wurde, sondern ausschließlich auf den Zahlen an der Kinokasse beruhte.