Sieben Kameramänner und -frauen sowie drei Editorinnen und Editoren werden in diesem Jahr mit dem Deutschen Kamerapreis geehrt. Sie konnten die Fachjurys und die diesjährige Jurypräsidentin Simone Stewens mit ihren herausragenden Leistungen überzeugen.
„Erstmals in der Geschichte des traditionsreichen Medienpreises hat ab sofort eine breite Öffentlichkeit die Möglichkeit, sich von den Preisträgerinnen und Preisträgern und dem allerhöchsten Niveau ihrer Beiträge auf unserer Website einen lebendigen Eindruck zu verschaffen“, sagt Walter Demonte, Geschäftsführer des Vereins Deutscher Kamerapreis Köln. „Damit tragen wir dem Umstand Rechnung, dass wir aufgrund der Corona-Pandemie die Gala zur Preisverleihung absagen mussten.“
Dies sind die Preisträgerinnen und Preisträger des 30. Deutschen Kamerapreises:
Beste Kamera / Spielfilm: Juan Sarmiento G. für „Valley of Souls“
Beste Kamera / Fernsehfilm / Serie: Florian Emmerich für „Unklare Lage“
Beste Kamera / Dokumentarfilm: Benny Jaberg für „NOT ME – A Journey with Not Vital“
Beste Kamera / Dokumentation: Dunja Engelbrecht für „Arte Re: Holzkohle ade – Polens Köhler vor dem Aus“.
Beste Kamera / Kurzfilm: Claire Jahn für „Die Schützin“,
Beste Kamera / Journalistische Kurzformate Felix Korfmann für „Anni am Limit – Zwischen Körper und Geist (Folge 2)“
Bester Schnitt / Dokumentarfilm Anja Pohl für „Walchensee Forever“
Bester Schnitt / Dokumentation Janine Dauterich für „Beethovens Neunte: Symphonie für die Welt“
Nachwuchspreise
Kamera: Felix Pflieger für „Die letzten Kinder im Paradies“,
Schnitt: Elias Jutzet für „Cru“
Die beiden Nachwuchspreise werden in diesem Jahr von Panasonic Marketing Europe GmbH und SIGMA (Deutschland) GmbH gestiftet. Von der Vergabe eines Ehrenpreises wird in diesem Jahr abgesehen.
