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DoPs Tobias Koppe und Borris Kehl drehen Disney+-Serie „Pauline“

Free Download: Zwei Optiken, zwei Welten – DoPs Tobias Koppe und Borris Kehl

Eigentlich war die Coming-of-Age- und Fantasy-Serie „Pauline“ als Projekt schon begraben. Doch im zweiten Anlauf bekamen die beiden DoPs Tobias Koppe und Borris Kehl die Chance, zwei verschiedene Welten visuell zu gestalten. Sie haben uns gemeinsam mit Regisseurin Arabella Bartsch für die Ausgabe 7–8.2024 erzählt, wie genau sie das schafften und welche Rolle dabei zwei ganz unterschiedliche Vantage-Objektivsätze spielten. Hier gibt es nun den kompletten Artikel zum kostenlosen Download!

PDF-Cover des Downloads "Zwei Optiken, zwei Welten"

In der Filmgeschichte ist der Platz für den sagenhaften Vogel Phoenix, der am Ende seines Lebens in Flammen aufgeht und danach aus der eigenen Asche neu ersteht, schon fest vergeben, und zwar vom Abenteuer-Klassiker „Der Flug des Phoenix“, den Robert Aldrich 1965 realisierte. Doch immer noch gibt es Projekte, die es dem Phoenix gleichtun. Dazu zählt die Coming-of-Age- und Fantasy-Serie „Pauline“, die eigentlich ihre Zukunft schon hinter sich hatte. Denn nicht weniger als zwei Wochen vor dem geplanten Drehbeginn meldete sich der Auftraggeber Netflix bei der btf bildundtonfabrik in Köln, die „Pauline“ entwickelt hatten – und cancelte das Projekt.

Doch bei btf glaubten die Produzenten Philipp Käßbohrer und Matthias Murmann weiter an „Pauline“, boten die auf sechs Teile angelegte Serie nach einigen Modifikationen anderweitig an und konnten Disney+ als neuen Auftraggeber gewinnen. Das Projekt hatte sich aus der eigenen Asche erhoben.

Zu diesem Zeitpunkt war vom ursprünglichen Team nur noch Co-Drehbuchautorin und Regisseurin Alma Buddecke mit an Bord. Neu hinzu kamen Regisseurin Arabella Bartsch, Regisseur Facundo Scalerandi und die beiden DoPs Borris Kehl und Tobias Koppe, der gemeinsam mit Arabella Bartsch für die Folgen 1 bis drei verantwortlich war. Alma Buddecke drehte die Folge 4 mit Borris Kehl, der dann die Episoden 5 und 6 mit Facundo Scalerandi realisierte. [15458]

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