Das Gerät, das es für analogen und ab September auch für digitalen Ton geben wird, lässt sich einfach über ein Ethernet-Netzwerk anschließen. Die Konfiguration erfolgt über eine MAC-Adresse und einen Browser. Ein SIP-Server vereinfach diesen Schritt noch.
Der analoge μScoop verfügt über je zwei geregelte Ein- sowie Ausgänge, beide XLR, mit einem wählbaren Level von +4dBu bis +22dBu. Bei der digitalen Version gibt es insgesamt zwei AES-UER-Verbindungen, beide XLR, ein Eingang und ein Ausgang. Die Sampling Rate kann von 28 bis 96 KHz reichen.
Der Verbindungsaufbau erfolgt über SIP oder Direct RTP. Der Microscoop ist Full-Duplex-fähig und unterstützt Multicast. Das Gerät ist über den Scoop Manager fernsteuerbar, die Packet Duplication Technology soll vor Datenverlusten schützen.
Der Microscoop nutzt folgende Codecs:
OPUS
AAC / HE-AAC / HE-AAC v2
MPEG Layer 2
Linear 16/20/24 bits
G722
G711
Das Gerät ist 145 x 118 x 39 mm klein und wiegt 273 Gramm in der digitalen, sowie 288 Gramm in der analogen Version. Weitere Infos, auch zu den Distributoren, bei Aeta Audio Systems.