IBC 2017: Sennheiser HANDMIC Digital für Mobilen Journalismus
von Redaktion,
Auch, wer High-End kann, muss mit dem Bedarf gehen. Ab sofort ist das Sennheiser HANDMIC Digital verfügbar. Einsatzgebiet des Mikros sind vor allem flexible Report-Situationen und Podcasting.
Mobiler Journalismus ist in aller Munde. Wo viele um Qualität fürchten, legt jetzt Sennheiser etwas vor, dass zumindest auf der technischen Seite für Beruhigung sorgen könnte. Das HANDMIC digital eignet sich vor allem für Mobile Journalism sowie Podcasting von unterwegs. Denn Schnittstellen mit iOS-Geräten sowie Macs und PCs sind sicher gestellt.Wichtig beim Einsatz mit Smartphones ist die Unempfindlichkeit des HANDMICs gegenüber elektromagnetischer Einstreuung. Auf Lautlos muss man das Telefon dann noch selber schalten.
Das Mikrofon soll durch das Ganzmetallgehäuse sehr robust sein. Wind, Bewegungs-, sowie Umgebungsgeräusche sollen unterdrückt werden, hierfür wurde die Mikrofonkapsel schwinggelagert. Auch hier unterstützt Sennheiser ein Kooperationspartner: Apogee spendierte seine aufgezeichnete A/D-Wandler- und Vorverstärkertechnik die auch eine Anbindung an USB- oder Lightning-Eingänge sicher stellt.
Das HANDMIC Digital kommt mit zwei Kabeln von zwei Metern Länge, einmal Mikro-USB auf Lightning sowie Mikro-USB auf USB Typ A. hinzu kommt eine Mikrofonklemme sowie ein Tischfuß und zum sicheren Transport eine Mikrofontasche. Das Mikro unterstützt FiLMiC Pro, Periscope, Final Cut Pro, Adobe Premiere oder Apogee MetaRecorder sowie Maestro. Gerade die Apogee-Apps ermöglichen komfortables Handling von Mikrofonempfindlichkeit sowie Funktionen wie Trittschallfilter, Rauschfilter oder Übersteuerungsschutz.
Technische Daten:
Wandlerprinzip: dynamisch
Richtcharakteristik: Niere
Frequenzgang: 40 – 16.000 Hz
Empfindlichkeit bei min./max. Gain: -54 /-19 dBFS Max. Schalldruckpegel bei min./max. Gain: 134 /99 dB Anschluss am