Beim 29. Deutschen Kamerapreis geht die Jury-Woche in ihre entscheidende Phase. Über 500 Produktionen wurden für den Wettbewerb gemeldet. Unter dem Vorsitz der diesjährigen Jurypräsidentin Prof. Barbara Hennings entscheiden sechs Jurys über die Nominierungen in den Kategorien Kinospielfilm, Fernsehfilm/Serie, Kurzfilm, Journalistische Kurzformate, Dokumentarfilm und Dokumentation.
(Bild: WDR/Herby Sachs)
Mit einem Rekord ist der 29. Deutsche Kamerapreis in die Nominierungsphase gestartet. Trotz des vorverlegten Anmeldephase bewerben sich 500 Produktionen die Auszeichnung, die herausragende Leistungen bei Kamera und Schnitt prämiert. In dieser Woche tagen die Jurys unter dem Vorsitz der Filmeditorin und Dozentin an der ifs Prof. Barbara Hennings bei der WDR mediagroup in Köln und entscheiden über die Nominierungen für den Deutschen Kamerapreis. „Wir sind begeistert, dass wir trotz der Vorverlegung der Anmeldephase dieses Jahr eine Rekordzahl an Einreichungen erhalten haben,“ so die Jurypräsidentin. „Meine Jurykolleginnen und -kollegen und ich freuen uns nun auf die Sichtung der Beiträge und die intensive Entscheidungsarbeit, die damit verbunden ist.“
Neben den sechs Kategorien Kinospielfilm, Fernsehfilm/Serie, Kurzfilm, Journalistische Kurzformate, Dokumentarfilm und Dokumentation wird auch in diesem Jahr wieder mit dem Nachwuchspreis die herausragende und innovative Bildgestaltung von jungen Filmschaffenden gefördert, die im Studium oder der Ausbildung sind oder am Anfang ihrer Karriere stehen. Die beiden Nachwuchspreise werden in diesem Jahr von der Panasonic Marketing Europe GmbH und SIGMA (Deutschland) GmbH gestiftet.
Die feierliche Preisverleihung des 29. Deutschen Kamerapreises wird am 10. Mai 2019 unter Federführung des WDR im Tanzbrunnen in Köln stattfinden. Die Gewinner werden jedoch nicht wie ursprünglich geplant im Rahmen der Fachmesse photokina ausgezeichnet, da die Leitmesse der Foto-, Video- und Imaging-Branche auf das kommende Jahr verschoben wurde.