Der Berufsverband Kinematografie (BVK) sieht ebenso wie die Arbeitsgemeinschaft „Verbände PRO Tarif“ die Tarifparteien in den zur Zeit laufenden Verhandlungen auf einem Irrweg.
Dabei kritisieren BVK und “Verbände PRO Tarif” besonders, dass die von Verdi geforderte Gagenerhöhung von sechs Prozent hinter dem Abschluss im öffentlichen Dienst zurückbleibe. Dort wurde eine Erhöhung der Bezüge von sieben Prozent vereinbart. Darüber hinaus würden keine ernsthaften Tarifgespräche zur Begrenzung der Arbeitszeit auf 12 Stunden unternommen.
Dies sind die Kernforderungen der “Verbände PRO Tarif” für die laufenden Verhandlungen:
Klarstellung der Tarifbestimmungen als Mindestkonditionen
Extreme Mehrarbeit vermeiden oder angemessen ausgleichen
Urlaubsregelungen anpassen
Pensionskasse: Ergänzende Altersvorsorge für Alle(s)
Tarifvertrag allgemeinverständlich machen
Die Forderungen der “Verbände PRO Tarif” im Wortlaut können Sie hier finden.