Kameradrohnen werden immer kleiner, schneller, besser und leistungsfähiger. Auch der Consumer filmt mittlerweile mit 4K. Doch mit den besseren Videos geht auch ein höheres Datenvolumen einher. Diese Daten müssen zu irgendeinem Zeitpunkt von der Drohne auf den Schnittrechner gelangen. Um für diese Problematik eine Lösung zu finden, geht der Drohnenhersteller DJI, eine Kooperation mit Seagate Technology, einem Hersteller für Speicherlösungen, ein.
Auch die sich stetig verlängernde Flugzeit der Drohnen führt zusätzlich zu einem höheren Datenvolumen. DJI und Seagate werden nach eigenen Angaben möglichst effiziente und benutzerfreundliche Lösungen finden, um die Verbraucher in punkto Speichern, Verwalten, Downloaden und Teilen der Daten zufrieden zu stellen.
Ein Beispiel: Die neue DJI Inspire 2 kann bis zu 27 Minuten ununterbrochen in der Luft bleiben. Sie kann mit einer Auflösung von bis zu 5,2K aufnehmen. Wenn man dabei eine Aufnahme von ca. 25 Minuten macht, kann ein Datenvolumen von bis zu 120 GB entstehen. Dies stellt eine Herausforderung für die Übertragung und Verwaltung der Daten da. Genau für solche Fälle sollen nun neue Lösungen entstehen.
„DJI ist stolz, am Fortschritt in der Drohnentechnologie mitzuwirken. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Seagate, um innovative Lösungen für die stetig wachsenden Datenströme unserer anspruchsvollsten Produkte zu entwickeln“, sagt Michael Perry, Director of Strategic Partnerships für DJI. „Unsere einzigartige Drohnenexpertise, kombiniert mit den umfassenden Kompetenzen von Seagate in der Datenspeicherung, ermöglicht die Entwicklung neuer, effizienter und zuverlässiger Lösungen für unsere Kunden, die ihren Speicheranforderungen entgegenkommen.“