Forschungsimpulse für die Audio- und Videotechnologie
Gewinnerinnen des “Förderpreis Frauen + Medientechnologie” 2019
von Redaktion,
Der ARD/ZDF-Förderpreis zeichnet dieses Jahr zum elften Mal herausragende Abschlussarbeiten von Frauen zum Thema Medien aus. Nun wurden die Preisträgerinnen bekanntgegeben. Die Preisverleihung findet am 06. September in Berlin statt.
Der Förderpreis “Frauen + Medientechnologie” 2019 wird mittlerweile zum elften Mal vergeben und richtet sich an Hochschulabsolventinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Schirmherrin ist aktuell rbb-Intendantin Patricia Schlesinger, sie suchte in diesem Jahr unter dem Motto „Meine Idee schreibt Zukunft“ Abschlussarbeiten, die sich mit aktuellen technischen Fragestellungen befassen.
Magdalena Klingler, Anna Kruspe und Stefanie Müller sind die Gewinnerinnen des ARD/ZDF-Förderpreises. Klingler arbeitete an der TH Deggendorf im Rahmen ihrer Masterabreit am Thema „Analyse und Test alternativer Transportverfahren und neuer Protokolle für adaptives Streaming“. Anna Kruspe befasste sich bei ihrer Dissertation mit “Application of automatic speech recognition technologies to singing” an der TU Ilmenau. Stefanie Müller forschte im Zuge ihrer Dissertation an „Systematisierung und Identifizierung von Störquellen und Störerscheinungen in zeithistorischen Videodokumenten am Beispiel digitalisierter Videobestände sächsischer Lokalfernsehsender“ an der TU Chemnitz.
Welche von ihnen den ersten Platz gemacht hat, wird aber erst bei der Preisverleihung im September im Rahmen der IFA in Berlin gelüftet. Moderiert wird das Event im Pressezentrum von MDR-Moderatorin Anja Koebel. Die Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkanstalten fördern mit dem Preis Frauen, die sich in ihrer wissenschaftlichen Abschlussarbeiten und ihrer Forschung mit Themen aus dem Bereich audiovisuelle Medienproduktion und -distribution befassen. Der Wettbewerb soll den Frauen auch die Chance geben Kontakte in der Branche zu knüpfen.