Anmeldungen für den dritten Nachwuchspreis der Mainzer Intervideo Filmproduktion werden noch bis zum 15. Juni entgegen genommen. Der internationale Wettbewerb unter dem Motto „Morgen sehen wir weiter – Veränderungen“ will das kreative Filmschaffen jenseits wirtschaftlicher Zwänge unterstützen und zugleich das Verantwortungsbewusstsein Medienschaffender schärfen.
Der Wettbewerb wurde in vier Kategorien für Filmemacher bis 30 Jahre und für Werke mit Produktionsbeginn ab Juli 2012. Die maximale Filmlänge liegt in der Kategorie 1 bei 20 Minuten, sonst bei zehn Minuten. Bis zu zehn Beiträge je Kategorie werden ausgewählt und einer Jury vorgelegt, die über die ersten drei Plätze entscheidet.
Kategorie 1: Reportage / Dokumentarstil. Zwingender Bestandteil sind Beobachtungen oder Interviews aus der Jetztzeit, die nicht in Spielform inszeniert sind. Zur Verdeutlichung von Szenarien aus der Vergangenheit oder Zukunft sind ergänzende fiktionale Elemente möglich.
Kategorie 2: Fiction / Kurzfilm. Dramaturgie und ein Handlungsbogen, der durch Dialoge bzw. Schauspiel getragen wird, sollen erkennbar sein. Die Geschichte kann im Jetzt, in der Vergangenheit oder in der Zukunft spielen. Mockumentaries werden dieser Kategorie zugeordnet.
Kategorie 3: Animation / Grafik. Collagen, Zeichentrick, 2- oder 3D-Animationen, Puppentrick und verwandte Animationstechniken. In Abgrenzung zu den freien Arbeiten ist eine erkennbare Szenenabfolge und Dramaturgie gefordert.
Kategorie 4: Freie Arbeiten. Filme, die sich künstlerisch kreativ mit dem Thema auseinandersetzen. Formal und ästhetisch sind keine Grenzen gesetzt. Das Thema soll verständlich bleiben; also keine Kunst zum Selbstzweck.
Die feierliche Preisverleihung wird im September 2014 wird mit der Feier zum 50. Jubiläum der Intervideo Filmproduktion in Mainz verbunden. Weitere Informationen zur Ausschreibung sowie die Teilnehmer-Unterlagen gibt es auf der Homepage des Wettbewerbs.