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Motto: Das Leben in der Stadt ist kein Kinderspiel

Neue Kampagne von Spotrocker: Kindernothilfe sucht Spots

Das Portal Spotrocker veranstaltet Werbespot-Crowdsourcing. Ziel ist es, durch Videocontests Filmemacher und Kunden zusammen zu bringen. Die aktuelle Kampagne ist für die Kindernothilfe. Der Wettbewerb läuft unter dem Motto “Das Leben in der Stadt ist kein Kinderspiel”. Einsendeschluss ist 07. Juli 2017.

“Soziale Themen sind uns wichtig”, sagt Thomas Braun, Geschäftsführer von Spotrocker.de. Das Werbespot-Crowdsourcing-Portal ruft aktuell zu einer Kampagne für die Kindernothilfe auf. Es sollen Spots entstehen, die auf die schrecklichen Großstadt-Probleme der Kinder in Entwicklungsländern aufmerksam machen. Aber was ist Spotrocker.de überhaupt?

Filmemacher und Freelancer können sich über Spotrocker.de direkt an Kampagnen von bekannten Unternehmen beteiligen. Bisher ist da oft der Weg über die Agentur nötig. Dort rein zu kommen ist oft schwierig. Viele Agenturen haben feste Partner, das sind oft große Produktionsfirmen. Klar also, warum für Freelancer eine Teilnahme bei Spotrocker interessant ist. Warum ist es aber interessant für die Unternehmen, direkt mit Filmemachern zu arbeiten? Thomas Braun und sein Team prüfen die Kampagnen, die angeboten werden sollen, auf Seriosität und Machbarkeit und erstellen diese gemeinsam mit den Unternehmen im Detail, was dann in einem ausführlichen Briefing bereitgestellt wird. Ihm zufolge suchen die Unternehmen auf Spotrocker vor allem neue Ideen, Innovatives, vielleicht eine Sichtweise, auf die man in den Marketingabteilungen nicht gekommen wäre oder die gleich verworfen worden wäre.

Sicher, es besteht die Gefahr, dass dies auch als günstigere Variante der Produktion genutzt wird. “Das ist eine Alternative, es soll kein Ersatz für traditionelle Produktion sein”, sagt Thomas Braun. Im Gegenteil: Er sieht das Portal als Weg für mutigere, bessere Spots, die durch ihre Kreation funktionieren sollen und insbesondere auch als Weg, die beiden Seiten direkt zusammen zu bringen, für spätere Projekte. Was ähnliche Portale explizit verbieten, war für Braun eines der Grundprinzipien bei der Gründung.

Zudem betont der Geschäftsführer, dass es sich hier um einen Wettbewerb handelt. “Spotrocker ist kein Jobportal”, sagt Braun. So werden aber stets mindestens drei Plätze mit Geldgewinnen ausgelobt, meistens sogar vier und fünf, um den Aufwand zu belohnen, den die Macher der Spots betrieben haben. Auch ist oft kein fertiger Spot das Ziel. Die Unternehmen nutzen das Portal auch, um Moodspots oder Layouts anzufordern, aus denen dann mit dem Filmemacher eine gemeinsame Idee entwickelt wird. Diese wird dann ganz klassisch in Auftrag gegeben – und läuft nicht mehr über Spotrocker.

Eine Besonderheit bei den Contests von Spotrocker ist, dass es neben den Rocker Awards für die Teilnehmer auch die sogenannten Voter Awards gibt. Diese werden an Teilnehmer verliehen, die selbst kein Projekt einreichen, sondern bei der Bewertung der Videos helfen und sich in der Community engagieren. Es soll der Austausch angeregt werden, keine beliebige Kommentierfunktion. Wenn man in die Kommentare unter den Spots schaut, funktioniert das ungewöhnlich gut. Über die letztlichen Platzierungen entscheiden jedoch immer die Unternehmen. In der Kampagne der Kindernothilfe werden die fünf besten Projekte mit einem Gesamtpreisgeld von 7.000 Euro ausgezeichnet – und die zehn aktivsten Voter bekommen davon Prämien mit insgesamt 250 Euro.

Thomas Braun liegt das aktuelle Projekt für die Kindernothilfe besonders am Herzen. Er sieht in dieser Richtung der Social Spots eine besondere Chance für Spotrocker. Hier sollen die Projekte passend zum Motto die Probleme und Nöte von Kindern thematisieren, die aufgrund von falschen Versprechen in die Städte des afrikanischen Kontinent ziehen. Wichtig ist hier neben der Umsetzung im besonderen Maße die Idee, die hinter dem Spot steht. Dabei sollen die Teilnehmer zeigen, wieso die Unterstützung für diese Kinder so wichtig ist. Um nicht extra in die oft potenziell gefährlichen Länder und Städte reisen zu müssen, werden entsprechendes Bild- und Tonmaterial von den Organisatoren zur Verfügung gestellt.

Ina Schönke, Kindernothilfe: „Grundgedanke unserer entwicklungspolitischen Arbeit und humanitären Hilfe ist das gemeinsame Wirken. Denn den vielen benachteiligten Kindern in anderen, weniger privilegierten Ländern dieser Welt können wir nur mit der Unterstützung von Vielen effektiv und effizient helfen. Das gilt nicht nur in finanzieller, sondern auch in kommunikativer Hinsicht. Dabei liegt es auf der Hand, dass eine Vielzahl an sozial engagierten Menschen auch eine Vielzahl an kreativen und neuartigen Kommunikationsideen und Ansätzen hat. Wir glauben, dass es Kreative gibt, die unsere Ziele und Werte teilen und uns mit ihren Stärken unterstützen wollen, indem sie eindrucksvolle und wirksame Videos für uns kreieren, die uns neue Spenderzielgruppen erschließen. Und hierzu stellt Spotrocker für uns eine innovative Möglichkeit dar, gemeinsam weitaus mehr zu erreichen. Wir freuen uns sehr auf die tatkräftige Mitwirkung der Crowd und danken Spotrocker, dass sie uns diese Kampagne mit ganz besonderer Unterstützung ermöglichen.“

Thomas Braun, Spotrocker: „Das Thema der Kindernothilfe ist uns persönlich sehr wichtig. Wir schätzen deren wertvolle Arbeit sehr und das, wofür sie steht, passt sehr gut zu uns. Genau für solche Herausforderungen haben wir Spotrocker mitunter entwickelt. Für uns sind sozialethische bzw. helfende Themen ein ganz besonderes Anliegen und wir wollen Spotrocker im besonderen Maße dafür einsetzen – nicht nur, weil es hierfür prädestiniert ist, sondern weil wir so auch signifikant unseren Teil dazu beitragen können, sodass wir in derartige Kampagnen aus Überzeugung und gerne investieren.“

Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der 07. Juli 2017. Sein Projekt früher einzureichen lohnt sich aber, da so mehr Zeit zur Verfügung steht, Bewertungen für die Spots zu erhalten. Diese sind für die Kindernothilfe ein wichtiger Indikator um eine Entscheidung über die Sieger zu fällen. Hier kann jeder an dem Projekt teilnehmen, voten oder sich darüber informieren.

 

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