Ziel der Veranstaltung war es, ihre politischen Kernthemen gemeinsam weiterzuentwickeln, ihre Ressourcen künftig noch intensiver zu bündeln und ihre Arbeit weiter zu professionalisieren. Dafür trafen sich Vertreter der Gewerkschaftsverbände für Filmschaffende.
Während der beiden Tage wurden Themen wie die Stärkung von Institutionen, wie der Künstlersozialkasse und der Pensionskasse Rundfunk oder Arbeitssicherheit angesprochen. Die mangelnden Möglichkeiten der Altersvorsorge standen auch im Mittelpunkt einiger Diskussionen.
So soll als erster Schritt eine einheitliche Aktualisierung der Berufsbilder, eingeführt werden, die den Institutionen vor Augen führt, wie stark sich der Berufsalltag der TV- und Filmschaffenden im Zuge der Digitalisierung verändert hat. Die Synergietage sollen nun vierteljährlich stattfinden.
„Wir möchten unsere Mitglieder dabei unterstützen, sich künftig noch selbstbewusster zu positionieren und erfolgreich als Unternehmer zu agieren, unternehmerischer zu handeln“, bekräftigt die Geschäftsführerin des BFS, Silke Spahr. „Wir hoffen, dass die ersten Synergietage einen Auftakt für eine neue, übergreifende Solidarität und Handlungsfähigkeit bilden“.
„Wir halten es für politisch wichtig, komplexe, für unsere Branche überlebenswichtige Themen wie Honorarfragen, Alterssicherung und Sozialstatus gewerkeübergreifend zu denken.“, so Frank Trautmann, Vostandsvorsitzender BVFK.
Weitere Termine des BVFK in 2017:
10. Januar 2017: Infotreffen Nord zu dem Thema „Alles rund um die Künstlersozialkasse“(KSK). Andreas Kießling von der KSK stellt sich den Fragen der Anwesenden.
6. Februar 2017: Diskussionsabend zu dem Thema „Ethik der Bilder – News“. Dr. Kai Gniffke, der Chefredakteur der ARD Tagesschau, spricht über die Qualität von Nachrichtenbildern, und welche Rolle dabei die Kameraleute spielen.