ARRI Orbiter – genauso flexibel und vielseitig wie seine Anwender
von Redaktion,
Die perfekte Beleuchtung für jede Anwendung mit nur einer LED-Leuchte? Das ist mit dem Orbiter als multifunktionale und direktionale LED-Leuchte mit einer Vielzahl zur Auswahl stehenden Zubehören möglich nun seit einiger Zeit möglich.
Vor allem die verschiedensten leicht wechselbaren Optiken wie Open Face, Domes und Softboxes sowie die Orbiter Fresnel Lens, Glass Cover oder die Orbiter Projektionsoptiken, ermöglichen dem Anwender seine kreativen Ideen mühelos und schnell umzusetzen, so dass der Orbiter sowohl als Soft Light als auch als hartes, gerichtetes Licht eingesetzt werden kann. Orbiters Quick Lighting Mount (QLM) ermöglicht dabei eine schnelle und werkzeuglose Befestigung dieser Optiken mit unterschiedlichsten Eigenschaften.
Wenn also Anforderungen oder Ideen am Set wechseln, der DoP etwas ausprobieren möchte oder das Team am Set eine andere Lösung sucht, so kann die Lichtstimmung innerhalb von Sekunden mühelos verändert und durch die entsprechenden Farbmodi genaustens reproduziert werden. Diese Mühelosigkeit ermutigt Crews nicht nur zum Probieren und Finetunen, sondern vereinfacht und beschleunigt auch die Workflows am Set, so dass Umbauarbeiten minimiert und echte Produktionszeit eingespart werden.
In Kombination mit Orbiters ARRI Spectra Light Engine eignet sich das hochmoderne optische System nicht nur perfekt für den Einsatz auf Filmsets, bei Serienproduktionen, Commercials oder in Broadcast-Studios, sondern auch bei Theater-, Foto- und Live-Produktionen. Mit der kürzlichen Ergänzung der Orbiter Fresnel Lens 15-65° zum Orbiter-Zubehör-Portfolio sowie dem Update seines Lighting Operating Systems auf LiOS2, ist der LED-Scheinwerfer noch einmal mehr mit neuen Funktionalitäten ausgestattet worden.
Orbiter Fresnel Lens 15-65°
Die neue Stufenlinse erzeugt einen präzisen Lichtkreis mit einem weichen Schatten. Der Lichtoutput ist vergleichbar mit dem der ARRI-Scheinwerfer L10 der L-Series und True Blue ST2/3 mit 2000-W-Glühlampe. Der Leuchtcharakter der Orbiter Fresnel Lens kommt am besten mit großer Blende und weitem komplett motorisierten Zoombereich zur Geltung. Trotz der großen Blendenöffnung ist das Gehäuse der Orbiter Fresnel Lens mit etwa 4,5 kg kompakt und leicht. Ausgestattet mit einem Display, einer LED-Statusanzeige und einem hochauflösenden Encoder stellt die Stufenlinse Informationen übersichtlich dar.
Das Orbiter Betriebssystem-Update LiOS2 ermöglicht modernen Produktionen noch bessere Workflows. Dank der drei neuen Modi Sync, Cue und Optics Auto Adjust können Crews schneller zusammenarbeiten als bisher. Diese Automatisierungen wurden
entwickelt, um Crews mehr Zeit für echte Teamarbeit zu geben. Mit dem Sync-Mode können zum Beispiel die Beleuchtungsparameter synchron zu den Kamerabildern aktiviert und angepasst werden. Optics Auto Adjust wiederum garantiert eine nahezu 100-prozentige Farbstabilität mit jeder Optik und über den gesamtem Zoombereich hinweg.
Orbiter-Projektionsoptiken 25° und 35°
Die kürzlich zur IBC vorgestellten Orbiter-Projektionsoptiken 25° und 35° bieten unvergleichliche Präzision in jedem Detail und ermöglichen eine gestochen scharfe Projektion eines Lichtkegels sowie die Projektion von Gobos und präzisen Shutter-Cuts. Das gesamte Leuchtfeld zeichnet sich durch außergewöhnlich gute, gleichmäßige Licht- und Farbverteilung sowie durch hervorragende Tiefenschärfe aus.
Es gibt keinen sichtbaren Hotspot oder Farbabweichungen zum Rand hin. Beide Optiken haben einen Standard-Blendenschlitz. Die vier manuell einstellbaren Blendenschieber der Projektionsoptiken 25° und 35° erzeugen einen Lichtkegel, bei dem der Schnitt der Blendenschieber und der Rand des Lichtstrahls gleichzeitig scharf abgebildet sind. Beide Optiken verfügen über eine motorisierte Fokuseinstellung, die hohe Präzision und Wiederholbarkeit ermöglichen. Mit LiOS2 kann der Fokus lokal über das Orbiter Control Panel oder remote per DMX/RDM oder IP-basiert (ArtNet oder sACN) gesteuert werden. Dabei bleibt der eingestellte Fokus erhalten und wird nicht durch das Einrasten des Objektiv-Tubus verändert.
Gerade in Zeiten steigenden Produktionen sind Optimierungen hinsichtlich Zeiteffizienz, Vorbereitung auf Unvorhersehbares sowie ausgezeichnete Features, Zuverlässigkeit und Performance wichtige Faktoren, die sich alle in einem ARRI Scheinwerfer, dem Orbiter wiederfinden. Der Orbiter vereint alle diese Aspekte und stellt somit den idealen Partner am Set dar, der modernen Crews immer eine Auswahl und passende Lösung bietet.