Denz und Chrosziel haben sich zusammengeschlossen, um ihre Entwicklungskompetenz zu bündeln . Obwohl sie jetzt rechtlich denselben Eigentümern gehören, bleiben sie eigenständige Unternehmen, die ihre Stärken zusammenführen wollen, um weiterhin leistungsstarke Lösungen für die Filmbranche zu entwickeln. Diese Integration soll auch auch eine Stärkung der deutschen Fertigungskapazitäten ermöglichen.
Die beiden deutschen Unternehmen Denz und Chrosziel sind in der Filmtechnik-Branche seit Jahrzehnten bekannt und haben sie mit innovativen und hochwertigen Produkten geprägt. Beide Unternehmen wurden in den frühen 1970er Jahren von charismatischen Persönlichkeiten gegründet und tragen bis heute noch deren Namen. Seit Ende April 2023 sind Denz und Chrosziel unter einem Dach vereint, um, so die beiden Unternehmen, „ihre geballte Entwicklungskompetenz zu verbinden und die Präzisionsfertigung von ,Made in Germany‘-Produkten weiter auszubauen.“
Dieser große Schritt aufeinander zu kann aktuell als logische Entwicklung in der langjährigen gemeinsamen Geschichte gewertet werden. Konkret hat sich in diesem Zusammenschluss die Eigentümerstruktur dergestalt verändert, dass die Gesellschafter der Denz GmbH nun auch alleinige Gesellschafter der Chrosziel GmbH sind. Obwohl sich dadurch beide Firmen nun rechtlich in einer Hand befinden, sollen sie als eigenständige Unternehmen bestehen bleiben. Gleichzeitig streben Denz und Chrosziel an, ihre Stärken zusammenzuführen und so das als durchaus ambitioniert erkannte Ziel zu erreichen, noch stärker am Markt aufzutreten und Neuentwicklungen noch schneller zur Serienreife zu bringen. Dies soll nicht nur die Position im Wettbewerb festigen, sondern auch der Filmtechnik-Branche insgesamt zugute kommen.
Beide Unternehmen, so der Denz-Geschäftsführer Till Vogels, seien bekannt für ihre hohe Innovationskraft und die herausragende Qualität ihrer Produkte. Chrosziel habe sich einen Namen im Bereich von Kamerazubehör und Projektoren gemacht, während Denz durch seine innovativen Lösungen im Bereich Messtechnik und Motivsucher beeindrucke. Diese gebündelte Expertise soll es nun möglich machen, noch leistungsstärkere und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die den Bedürfnissen der anspruchsvollen Filmbranche gerecht werden. Zudem soll die Integration den Talenten in beiden Unternehmen eine größere Heimat bieten. Die Mitarbeiter von Denz und Chrosziel, so Vogels, brächten einzigartiges Fachwissen und eine Leidenschaft für die Filmtechnik mit. Durch den gemeinsamen Austausch von Ideen und Ressourcen ent- stehe ein inspirierendes Arbeitsumfeld, das Kreativität und Innovation fördere. Dies werde dazu beitragen, dass die neue Einheit weiterhin wegweisende Produkte entwickeln werde, die den Trends und Anforderungen der Branche entsprächen.
Ein Aspekt, den beide Unternehmen betonen, ist die fortgesetzte Verpflichtung zur Präzisionsfertigung in Deutschland. Beide Firmen haben ihren Erfolg auch darauf aufgebaut, dass ihre Produkte „Made in Germany“ sind. Diese Tradition soll durch die Integration keinesfalls aufgegeben werden. Stattdessen soll die Zusammenführung der Ressourcen die Fertigungskapazitäten in Deutschland weiter stärken.
„Insgesamt markiert die Integration von Denz und Chrosziel einen aufregenden neuen Abschnitt in der Geschichte der Filmtechnik“, sagt Till Vogels. „Die beiden Firmen, deren Gemeinsamkeiten und Ambitionen sie schon immer miteinander verknüpften, haben nun die Chance, ihre Kräfte zu bündeln und die Welt der Filmproduktion mit ihren innovativen Entwicklungen weiter zu prägen. Diese vereinte Front ermöglicht eine vielversprechende Zukunft für die Filmbranche und diejenigen, die ihre Kreativität und Leidenschaft mit Hilfe von Denz- und Chrosziel-Produkten zum Leben erwecken möchten.“ [15361]