Anzeige
Anzeige
Videosoftware für virtuelle Performance-Umgebung

disguise xR im Einsatz bei Album-Promo für Black Eyed Peas

In Zeiten von Corona konnte durch disguise xR eine Veranstaltungsumgebung für die Black Eyed Peas erschaffen werden, in der Band ihr neues Album in TV-Shows bewerben konnte.

(Bild: disguise)

Die Black Eyed Peas haben Live-Performances von vier neuen Songs in den XR Studios aufgezeichnet, um diese als Promo-Pakete zu globalen Primetime-Shows schicken, darunter „Good Morning America“. Aufgrund der Reisebestimmung war eine normale Promo-Phase nicht möglich. Deswegen sollte disguise xR als virtuelle Produktion aushelfen. Mit Hilfe von disguise xR sollen immersive Erlebnisse und technische Möglichkeiten bei Übertragungen genutzt werden. Dies geschieht in einer virtuellen Produktionsumgebung, die nahtlos mit LED, Kamerabewegungen und präsenten Objekten arbeiten und diese organisieren soll.

Das Projekt wurde von den kreativen und technischen Teams bei XR Studios in Zusammenarbeit mit dem Content Design von Silent Partners Studio, der Regie von Silent House Productions und Rendering von Notch realisiert. „disguise xR hat uns einen neuen Maßstab für unsere Arbeit ermöglicht und uns Wege gezeigt, wir wir unglaubliche virtuelle Performances erstellen können. Damit kann die Band ihre neue Musik promoten, ohne überhaupt in ein Flugzeug zu steigen“, sagt JT Rooney von Silent Partner Studios.

„Will.i.am und die Band haben schon immer die Grenzen der Technik gesprengt, wenn es um Musikproduktion, – bewerbung und -konsum ging, daher passte ein disguise xR Workflow super zu ihnen.“ Mit disguise xR sollen zeitintensive Kulissenwechsel aus der traditionellen Musikvideoproduktion wegfallen. Auch Gastmusiker, die nicht physisch anwesend sein können, sollen dadurch verfügbar gemacht werden. Der kolombianische Sänger J Balvin, der in der neuen Single „Ritmo (Bad Boys for Life)“ einen Gesangspart übernimmt, wurde so als digitale Version nachgebaut, die dann seine aufgenommene Strophe mitperformte.

In der Performance zu ihrem wahrscheinlich bekanntesten Song „Where is the Love?“ steht die Band auf einer Plattform und über ihnen schwebt ein rotes Fragezeichen als AR-Element. Im Hintergrund tauchen im Verlauf des Songs die Namen der Opfer von Polizeigewalt auf. „Mit der Kombination aus Kameratracking, Echtzeit-Rendering, und virtuellen Umgebungen direkt im Live-Set und in Betrachtung mit der Kamera erlaubt xR Technologie den Auftretenden, ihr Umfeld direkt zu sehen und damit zu interagieren“, sagt Tom Rockhill, CSO bei disguise.

„xR erlaubt es kreativen und technischen Profis, Geschichten für Bands und Marken in neuen und innovativen Wegen zu erzählen. Das schafft Möglichkeiten für Kollaboration und Teamkombination, die an einer kreativen Vision arbeiten können.“ Mit Hilfe von Spiegeln konnte auch die Reflektion des LED-Content eingefangen werden, was bei einer Greenscreenaufnahme nicht möglich gewesen wäre.

Anzeige

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.