Into the Dark +++ Werbedreh: Scorpio Arm im Einsatz +++ DOP Markus Förderer: Red 8K Vista Vision Test +++ Festival: Max Ophüls Preis 2017 +++
Film & TV Kameramann 3/2017: Die Neue Ausgabe ist da!
von Redaktion,
#Weiter #Entwicklung
Vor zehn Jahren stellte RED Digital Cinema die RED ONE vor. Das 4K-Gerät war einer der stärksten Einflüsse auf die Kameraentwicklung der vergangenen Jahre. ARRI zog mit der Alexa nach. Beide dominieren heute das Kino. Weder Canons Cinema-EOS-Reihe noch Sonys letzte XDCAM-Erweiterungen konnten da eindringen.
Erst die Varicam 35 von Panasonic ließ aufhorchen, Marktanteile erst mal beiseite. Sie punktet vor allem durch die zwei nativen ASA-Werte von 800 und 5000. DoP Matthias Bolliger drehte seither zwei Tatorte damit und testete so den ersten Kinoeinsatz.
Exklusiv berichtet der Kameramann ab Seite 8 von seinen Erfahrungen mit Varicam 35 und LT bei „Nur Gott kann mich richten“ von Özgür Yildirim. Beim Dreh setzte Bolliger ungewöhnliche Lichtquellen ein und ließ sich dafür extra von MBF Filmtechnik echte Natriumdampf-Straßenleuchten auf Euro-Zapfen bauen.
Doch auch RED hat weiter entwickelt. Schon länger ist ein Sensor in Vista-Vision-Format angekündigt, in 2017 soll er kommen. DoP Markus Förderer hat einen Prototypen mit Hawk65-Optiken getestet. Wir sagen Ihnen ab Seite 24, welche Tipps er für das Arbeiten mit der Kombination hat.
ARRI wird 100 Jahre alt. Wie man es von den Münchnern kennt, wird hier nicht lang geredet, sondern gehandelt. Die Konkurrenz schläft ja nicht. Es soll gefeiert werden – die Details dazu auf Seite 56 – ansonsten schaut man in die Zukunft.
Auch dieses Jahr begann mit dem Festival Max Ophüls Preis. Für uns hat sich Filmemacherin Anne Chlosta nach neuen Ideen umgesehen (Seite 62). Jens Prausnitz befragte Bradford Young (Seite 80) zu seiner Kameraarbeit bei „Arrival“. Florentine Bruck entlockte Editor Andrew Bird die Geheimnisse der langjährigen Zusammenarbeit mit Fatih Akin (Seite 72).