Mit gleich fünf neuen Camcorder-Modellen stellt Canon neu aufgelegte Versionen verbreiteter Camcorder-Modelle vor. Mit an Bord sind einige Features, die besonders in der alltäglichen Benutzung hilfreich sein dürften.
Als Basis für die neu vorgestellten Camcorder dienen die Modelle Canon XA40 und XA45, sowie XA50 und XA55. Die neuen Produkte, XA60 und XA65, wie auch XA70 und XA75 sollen in der Handhabung deutlich besser sein als ihre Vorgänger. Dafür wurden zunächst die Bildschirme von 3 auf 3,5 Zoll vergrößert und die Auflösung von 460.000 auf 2,76 Million Pixel erhöht. Dabei ist zusätzlich die Helligkeit verdoppelt worden. Darüber hinaus wurde auch der elektronische Sucher vergrößert und ist nun um 40 Grad klappbar. Für behördliche Anwendungen ist es nun möglich den Inhalt des integrierten Bildschirms inklusive Timecode aufzunehmen. Dazu gekommen ist ein USB-C-Anschluss, über den sich die Kameras mit Strom versorgen lassen und sie als Webcam für kleinere Streaming-Anwendungen nutzbar sind. Es sind die gleichen Sensorgrößen und Brennweiten wie bei den Vorgänger-Modellen bestehen geblieben. Vom Modell XA60/XA65 kommt zusätzlich die Prosumer-Version Legria HF G70 als Camcorder ohne Handgriff und XLR-Anschlüsse hinzu.
Wie gehabt sind die Modelle XA65 und XA75 wie ihre kleinen Geschwister XA60 und XA70, jedoch um einen SDI-Port für Live-Übertragungen beziehungsweise professionelle Umgebungen erweitert.
Alle Modelle sind voraussichtlich ab Oktober 2022 verfügbar. Preislich gibt Canon das Legria-Modell mit einer UVP von 1.199 Euro an, die Modelle XA60 und XA65 sollen 1.699 Euro und 2.299 Euro und XA70 und XA75 2.399 Euro beziehungsweise 2.999 Euro kosten.
Hier finden Sie die Produktvorstellung mit Jörg Ammon von Canon: