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Visuelle Details mit großer Wirkung

Wie manipuliert David Fincher seine Zuschauer?

Fast jeder hat bereits einen Film oder eine Serie von David Fincher gesehen. Ob “Fight Club”, “The Social Network”, “Gone Girl” oder die neue Netflix-Produktion “Mindhunter” – jedes dieser Projekte hat auf seine Art den “Fincher Look”. Aber worin besteht dieser Look?

David Fincher wird seit seinem Debüt “Alien 3” als Regie-Ausnahmetalent gehandelt. Und das obwohl er sich bis heute von dem Film distanziert. Doch selbst in der dritten Episode des Alien-Franchises, die eine eher holprige Produktionsgeschichte ausfweist und nach Abbruch der Dreharbeiten ohne Fincher fertig gestellt wurde, findet sich noch enorm viel von seiner Handschrift wieder.

Das sahen auch andere so und er konnte in der Nachfolge so unerreichte Filme, wie “Sieben” drehen, mit einem der konsequentesten Enden einer Major-Studio-Produktion in der Filmgeschichte. Seine Wahl der Stoffe und seine unvergleichliche Art der Umsetzung brachten ihm immer wieder Preise und Oscar-Nominierungen ein. So auch seine Art mit Figuren im Bild umzugehen. Er arbeitete mit DoPs zusammen wie Darius Kondji (“Sieben”, “Panic Room”), Harry Savides (“The Game”, “Zodiac”) und vor allem Jeff Cronenweth (“Fight Club”, “The Social Network” und “Gone Girl”).

Mitte Oktober wurde sei jüngstes Werk veröffentlicht. Bei vier Folgen der Netflix-Original-Serie “Mindhunter”, die auf den Aufzeichnungen der Profilerlegende John Douglas basiert, führte er Regie und produzierte die gesamte Reihe. Seine DoPs bei “Mindhunter” waren Christopher Probst und Erik Messerschmidt.

Auch hier tritt erneut zutage, was seine Arbeit visuell spannend macht. Welchen Details setzt Fincher wiederholt ein? Wie zieht er den Zuschauer in den Bann? Wie macht er das? “The Nerdwriter” versucht in diesem Video einen Ansatz für eine Antwort zu liefern. Dessen Titel ist bezeichnenderweise “How David Fincher hijacks your Eyes”.

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