Anzeige
Anzeige
DoP Johannes Obermaier dokumentiert das Leben der Kaulitz-Zwillinge

Free Download: Kinoästhetik mit Reality-Vibes – DoP Johannes Obermaier

Mit ihrer Band Tokio Hotel stiegen Tom und Bill Kaulitz noch als Minderjährige in den Olymp des Pop. Dann wurde es stiller um sie. Seit ihrer Tätigkeit bei „The Voice of Germany“ und dem Start ihres Podcasts „Kaulitz Hills“ steigt wieder das Interesse an ihnen. Grund genug für Netflix, eine achtteilige Reality-Soap über die beiden zu produzieren. Unter der Regie von Michael Schmitt schuf DoP Johannes Obermaier Hochglanzbilder und schaffte den Spagat zwischen TV-Dokuformat und visueller Kinotauglichkeit. Wir haben ihn für unsere Ausgabe 10.2024 gefragt, wie er das hinbekommen hat. Hier gibt es nun den kompletten Artikel zum kostenlosen Download!

Cover des PDF-Downloads "Kinoästhetik mit Reality-Vibes" Bill Kaulitz betritt zusammen mit seinem Bruder Tom einen exklusiven Second-Hand-Laden in Beverly Hills. Er sucht ein Geburtstagsgeschenk für seine beste Freundin. Eine goldene Rolex, ein Tennisschläger von Chanel? An einem Vuitton-Koffer hängt ein Preisschild: 23.500 US-Dollar. Die beiden Brüder reden über das Geldausgeben, Bill ist begeistert und aufgedreht, Tom brummig und ungeduldig. Am Ende kaufen sie den Chanel-Tennisschläger für 2.000 Dollar, vergleichsweise ein Schnäppchen.

Wer die Doku-Serie „Kaulitz & Kaulitz“ auf Netflix ansieht, erhält erst einmal genau das, was zu erwarten wäre, nämlich Reality-TV. Erst nach und nach entsteht ein komplexeres Bild der beiden Exil-Deutschen, von ihrem gemeinsamen Weg und ihrem Umgangs mit Ruhm und Geld. Die Idee zu der Serie hatte Constantin Entertainment. Eigentlich sollte Regisseur Michael Schmitt dort ein anderes Doku-Projekt umsetzen. Auch DoP Johannes Obermaier war dort an Bord. Das Projekt verschob sich jedoch und die Produktion fragte die beiden, ob ihnen die Kaulitz-Zwillinge noch ein Begriff wären. „Das fanden wir spannend, Michael und ich“, so Johannes Obermaier. „Wir haben ja diese Zeit und diesen Hype damals miterlebt. Da kommen Erinnerungen hoch, das hat uns gereizt. Zwar haben wir nichts mit Reality-TV am Hut, aber wenn wir einen neuen Genremix wagen, könnte das spannend werden.“ [15480]

Anzeige

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.