Angekündigt war sie ja schon, doch nun ist die Sony HDC-4800 Wahrheit geworden. Nun konnte eine erste HDC-4800 auf der IBC begutachtet werden.
Das Herz der HDC-4800 ist ein neu entwickelter Super 35 mm CMOS-Bildsensor. Er erfasst 4K-UHD-Bilder bis 400p (8-fache Zeitlupe) und Full HD sogar bis 800p (16-fach). Mit dem über ein optisches Kabel verbundenen Basisbandprozessor BPU-4800 können 4K-HFR-Dateien zudem noch mit XAVC-Signalen aufgezeichnet werden, und zwar vier Stunden.
Als Farbraum wird ITU-R BT.2020 unterstützt, für HD natürlich auch BT.709, Sony verspricht auch HDR. Die genauen Spezifikationen sind noch nicht verfügbar, wie dieser Blogpost zur NAB schon andeutet.
Die Kamera verfügt über drei Farbtemperatur-Modi, die per Filter gewählt werden können: 3.200 Grad Kelvin (clear), 4.300 Grad Kelvin und 6.300 Grad Kelvin. An ND-Filtern sind 1/4 und 1/16 neben clear wählbar.
Die “Share Play”-Option, für die es eine die Karte PWSK-4505 BPU Share Play Board braucht, erlaubt es, aufgezeichnete Clips aus der Kamera über alle angeschlossenen PWS-4500-Server zu teilen. Anstatt dass Dateien erst kopiert und verschoben werden müssen, können sie nun dort, wo sie gebraucht werden, direkt von der relevanten Kamera gezogen oder ausgestrahlt werden.
Ein Video mit Beispielmaterial kann auf dieser Seite aufgerufen werden. Hier findet sich bei “Broschüren und Datenblätter” auch ein PDF, das Share Play mit einem Diagramm erklärt.
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