IBC 2018: JVC präsentiert 4K- und UHD-Studiomonitore
von Redaktion,
Wer 4K-Material, schneidet, übertragt oder sendet, muss sich auf die Bildqualität verlassen können. Auf der IBC 2018 wird JVC der wachsenden Nachfrage nach erschwinglichen 4K-Monitorlösungen für Produktions- und Broadcast-Workflows gerecht und stellt die 31-Zoll-Geräte DT-U31 und DT-U31PRO vor.
(Bild: JVC)Beim DT-U31 handelt es sich um ein 31-Zoll-UHD-Modell, während der DT-U31PRO ein 31-Zoll-Modell mit voller 4K-Auflösung ist. Beide Monitore verfügen über 10-Bit-Panels und 14-Bit-Farbverarbeitung, um eine qualitativ hochwertige Bildverarbeitung und -anzeige zu gewährleisten.
Wenn es um die verfügbaren Anschlüsse geht, unterstützen die Monitore der DT-U-Serie sowohl 12G SDI als auch Quad 3G HD-SDI. Darüber hinaus sind HDMI 2.0 und HDCP 2.2 für 4K-Eingangssignale verfügbar. Aufgrund der verfügbaren physischen Auflösung und vier separaten HD-SDI-Eingängen können beide Monitore auch als Quad-Split-Displays verwendet werden, so dass sie auch für Broadcast-Monitoring-Anwendungen geeignet sind. Zudem unterstützen sie HDR-Funktionen, darunter Hybrid Log Gamma (HLG) und PQ-3-Formate sowie eine Reihe von Kameralog-LUTs wie S-Log, C-Log und JVCs J-Log. Über einen optionalen USB Sensor ist eine automatische Kalibrierung der Monitore möglich. An Farbräumen stehen BT709 und BT2020 zur Verfügung. Zur messtechnischen Beurteilung der angezeigten Signale steht ein Waveform-Monitor, Vektorskop und ein 16-Kanal-Audiometer als Overlay-Anzeige zur Verfügung.
Ein Erweiterungssteckplatz, für den Optionen wie etwa ein Glasfaser-zu-SFP-Adapter geplant sind, macht die Monitore zukunftssicher. Ebenfalls in die Zukunft weist die Technologiestudie eines Monitors mit hohem nit-Wert, das auf einem 28-Zoll-UHD-Display basiert und für HDR-Anwendungen vorgesehen ist, bei denen eine Bildanzeige mit höherer Helligkeit nötig wird.
Der Monitor DT-U31-Modell soll ab November 2018 verfügbar sein. Der DT-U31PRO soll dann Anfang 2019 folgt auf den Markt kommen.