Mit der DXL bringt Panavision eine neue 8K-Kamera heraus, die in Zusammenarbeit mit RED und Light Iron entwickelt wurde.
Anfgang 2017 kann man sie mieten, die Panavision DXL, vorgestellt wurde sie nun auf der Cine Gear Expo in Los Angeles. Drei Hersteller haben sich zusammengetan, um die DXL zu entwickeln: Von Panavision kommt die Hardware, Red liefert den 8K-Sensor, das Prostproduktionshaus Light Iron – das ohnehin zu Panavision gehört – das Farbmanagement.
Der 40,96 mm x 21,60 mm große 35.5-Megapixel-CMOS-Sensor löst die Farben 8.192 x 4.320 Pixel in 16-bit auf, der Dynamikumfang der Kamera beträgt 15 Blenden.
Maximale Framerate bei voller Auflösung sind 60 fps, bis zu 75 fps in 8K sind bei 2,4:1 möglich (8.192 x 3.456). Es wird in 8K RAW aufgezeichnet, wobei simultan ein 4K proxy in ProRes oder DNx zur Verfügung steht. Auf den SSD-Speicher passt so bis zu eine Stunde Material. Gespeichert wird im .r3d-Format, das Farbprofil ist hier natürlich Light Iron Color. Die Dateiarchitektur ist offen.
Sechs unabhängige Videoausgänge stehen zur Verfügung, das System verträgt bis zu sechs individuelle 1D-LUTs, oder aber vier unabhängige 3D-LUTs. Ein Timecode wird über Funk ausgegeben, und ein Einstellmenü auf beiden Seiten des Gehäuses erleichtert den Arbeitsalltag. Die Kamera wiegt 10 Pfund, also 4,53 kg.
Die Kamera ist für Panavision-Großformatlinsen optimiert, so auch die Primo 70-Reihe. Diese können obendrein ferngesteuert werden.
Panavision wird die Kameras ab Anfang 2017 zunächst nur im Verleih verfügbar haben.
ALS GELERNTER FOTOGRAF IST DAS FÜR MICH EINE SEHR GUTE NACHRICHT. DIE TECHNIK HAT SICH VON ANALOG ZU DIGITAL RASANT ENTWICKELT. WÜRDE GERNE DIE BILDQUALITÄT VON DIESER FILMKAMERA SEHEN. M.F.G. WILLIBALD SCHMID, FOTOGRAF
ALS GELERNTER FOTOGRAF IST DAS FÜR MICH EINE SEHR GUTE NACHRICHT. DIE TECHNIK HAT SICH VON ANALOG ZU DIGITAL RASANT ENTWICKELT. WÜRDE GERNE DIE BILDQUALITÄT VON DIESER FILMKAMERA SEHEN. M.F.G. WILLIBALD SCHMID, FOTOGRAF
Sobald Sie verfügbar ist, gehe ich nach Saturn mal nachfragen.