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6K-Kinokamera mit 15 Blendenstufen

Sony erweitert CineAlta: VENICE Vollformat 6K

Nach knapp fünf Jahren erweitert Sony seine CineAlta-Reihe. Und wie. Die VENICE lässt mit komplett neu entwickeltem 6K-Vollformatsensor und 15 Blendenstufen Konstrastumfang sicher das Herz manches DoPs höher schlagen.

(Bild: Foto: Sony)

„Venice“ ist ein Name, der auf hübsche und gedankenvolle Weise die Cinematographie der Neuen und Alten Welt in einem Atemzug vereint, und so muss man Sony dafür loben, die neue CineAlta-Kamera exakt so benannt zu haben. Nach der F65 von 2012 hatte es, abgesehen von Firmware-Updates, keine Neuentwicklung in der CineAlta-Produktreihe mehr gegeben. Mit entsprechender Neugier war die Ankündigung aufgenommen worden, zeitgleich in London und Los Angeles eine neue Kamera für Digital Cinematography zu mehr oder weniger feierlich zu enthüllen.

Tatsächlich ist die Sony CineAlta VENICE einen bedeutende Weiterentwicklung gegenüber der bereits erfolgreichen F65 und F55 dar. Dabei verfügt die VENICE als erste Sony-Kamera über eine komplett neu entwickelten 6K-Vollformat-Sensor mit einer Größe von 36×24 mm. Der Sensorblock soll austauschbar sein, um die Kamera zukunftssicher zu machen.

Die VENICE wird nicht auf ein bevorzugtes Seitenverhältnis beschränkt sein. Sie kann Super35, Vollformat 35 mm sowie Super35 2-fach Anamorphoten nutzen. Nur im 35-mm-Vollformat wird die gesamte 6K-Auflösung genutzt, die Super35-Auflösungen bieten 4K. Vollformat-Aufzeichnung wird nicht ab dem Veröffentlichungstermin im Februar 2018 möglich sein, sondern über ein kostenpflichtiges Upgrade ab dem Sommer 2018.

Aufgezeichnet wird im aktuellen 16-Bit X-OCN-Format auf dem externen AXS-R7-Rekorder, der auch RAW für die Venice ermöglicht. Intern sind XAVC-I sowie ProRes in HD möglich.

(Bild: Foto: Sony)

Die Kamera verkraftet einen Belichtungsumfang von 15 Blenden, die HDR-Produktion ermöglichen. Der BT.2020-Farbraum soll übertroffen werden. Die VENICE verfügt über einen internen achtstufigen ND-Filter sowie einen PL-Mount, das sich demontieren lässt und den dahinter positionierte E-Mount zugänglich macht. Auf diese Weise kann die VENICE mit einer Vielzahl von Optiken verwendet werden.

Besonderer Wert wurde bei der Entwicklung der VENICE auf einfaches, intuitives Handling gelegt. Auf beiden Seiten der Kamera befindet sich ein Bedienpanel, die so gleichzeitig für den DoP wie den Assistenten zugänglich sind.

„Wir wollten den Cinematographen das beste Werkzeug in die Hand zu geben, um ihre künstlerische Vorstellung optimal umzusetzen“, erläutert Claus Pfeifer, Strategic Marketing Manager bei Sony Professional Solutions Europe. „Wir wollten eine möglichst große Freiheit bei der Wahl von Optiken und Aufnahmeformat bei intuitiver Bedienung sowie großer Robustheit und Verlässlichkeit schaffen und gleichzeitig eine große Natürlichkeit in der Bild- und Farbwiedergabe bieten.“

Die Sony CineAlta VENICE wird ab dem Februar 2018 in den Handel kommen. Der Kamerabody wird in etwa 37.000 Euro kosten, die Lizenzen für Drehen im Vollformat oder im anamorphotischen Modus können separat für einen wöchentlichen, monatlichen oder unbegrenzten Zeitraum erworben werden. Alle anderen Modi erfordern keine zusätzliche Lizenz.

 

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Kommentare zu diesem Artikel

  1. Hallo

    Eine sehr interessante Kamera. Nur ist leider der Text mit extrem vielen Fehlern durchsetzt, dass es keine Freude bereitet, den zu lesen…
    LG
    Gert Tetzner

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    1. Herzlichen Dank für den Hinweis! In der Eile des Postens ist eine frühe Textversion online gegangen. Jetzt sollte alles stimmen, oder?

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  2. Die Kamera von AVATAR 2+3, AVATAR 1 wurde damals in Full HD 1080p/24 mit Sony CineAlta Kamera gedreht genauso wie Star Wars Episode II & III

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