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Sony stellt mit A6400 neue APS-C-Kamera vor

Mit der A6400 stellt Sony eine neue APS-C-Kamera im mittleren Preissektor vor. Das spiegellose Gerät kann (neben gewöhnlichen Fotos) 4K-Videos mit bis zu 30 fps in HDR aufzeichnen.

Herzstück der Sony A6400 sind ein neu entwickelter APS-C Sensor mit 24 Megapixeln und der weiterentwickeltenBIONZ-X-Prozessor. Besonders hervorgehoben wird der neue Autofokus mit „Real Time Augenautofokus“ und „Real Time Tracking“.

Im Video-Bereich verfügt die Sony A6400 über Full Pixel Readout ohne Pixel-Binning und internes 4K (QFHD: 3.840 x 2.160). Damit steht am Sensor der Kamera das rund 2,4-fache an Daten zur Verfügung, das für 4K-Videos nötig ist. Der „Fast Hybrid Autofokus“ erlaubt gleichmäßiges Scharfstellen, ohne dass die Nachfokussierung auffällt. Der Fokus bleibt zudem konstant auf dem bildwichtigen Bereich, selbst wenn andere Objekte ins Bild rücken sollten.

Für Zeitraffer-Aufnahmen kann die Kamera Fotos in Intervallen zwischen einer und 60 Sekunden auslösen. Dabei lassen sich bis zu 9.999 Aufnahmen erzeugen. Die Anpassungen der Belichtungsautomatik können individuell auf „niedrig“, „mittel“ oder „hoch“ eingestellt werden, so dass innerhalb des Zeitraffers ein möglichst homogener Bildeindruck entsteht.

Darüber hinaus ist die A6400 durch die Integration von Hybrid-Log-Gamma (HLG) HDR-fähig. So lassen sich HDR-Videos direkt auf kompatiblen HDR Fernsehern abspielen. S-Log2 und S-Log3 erlauben entsprechende Flexibilität beim Colour Grading. Zebra Muster, Gamma Display und externe Aufnahme vervollständigen die  Bewegtbild-Funktionen. Aufnahmen mit 120 Bildern pro Sekunde mit bis zu 100 Mbps ermöglichen in der Postproduktion Zeitlupenaufnahmen in Full HD.

Die Sony A6400 soll im Februar 2019 in den Handel kommen. Der Kamera-Body wird dann für 1.049 Euro zu haben sein.

 

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